Wohnräume auf Vordermann zu bringen, spart meistens Energie und Zeit und die Möglichkeit Förderungen zu erhalten, erhöht sich erheblich.
Das Alter eines Hauses bemerken viele Hausbesitzer spätestens bei der Heizungsrechnung.
Über drei Viertel aller Häuser in Deutschland sind über 20 Jahre alt.
Ein vollkommen unzeitgemäßer Energieverbrauch. Die erforderliche Energiemenge bei älteren Einfamilienhäusern liegt oft bei bis zu 3.000 Liter Heizöl im Jahr.
Nachdem die Heizung erneuert wurde sowie das Dach und moderne Fenster eingebaut wurden, lässt sich der Verbrauch problemlos halbieren.
Vor allem richtige Altbauten haben oft noch Decken und Fußböden aus Holz, ungedämmte Dächer und alte Holzfenster. Schön und rustikal sieht das zumeist aus.
In Zahlen: Über die Hälfte der Heizenergie geht durch ungedämmte Dächer, Wände und Fenster verloren. Gemessen wird das an dem sogenannten Wärmedämmwert (U-Wert) – je niedriger desto besser. Die EnEV legt fest, dass dieser Wert bei einer Außenwand nicht über 0,35 W/m² K (Watt pro Quadratmeter mal 1 Kelvin) liegen darf. Viele Altbauten kommen auf einen Wert von 1,5 bis 2. Gut gedämmte Wände lassen dagegen kaum mehr als 0,2 W/m² K nach außen.
Für viele Eigentümer von Altbauwohnungen und in die Jahre gekommenen Häusern bedeutet das: renovieren. Alte Fenster müssen raus, Decken und Fußböden müssen saniert oder erneuert und das Dach muss isoliert werden. Damit soll verhindert werden, dass das Gebäude zu viel Energie an die Umwelt abgibt.
Holz ist bei der Sanierung nicht nur ein Werkstoff, der für eine gute Dämmung und einen gesunden Klimaausgleich sorgt, sondern vor allem aus ökologischer Sicht von hervorragender Qualität. Als nachwachsender Rohstoff steht er nahezu unbegrenzt und klimaneutral zur Verfügung. Wenn dann noch der Handwerker aus der Umgebung beauftragt wird, stimmt die Energiebilanz. Denn auch kurze Anfahrten und Beschaffungswege sind gut für das Klima. Nicht nur im eigenen Haus.